Ablage für den gesam(mel)ten Rest
 
Glaucus atlanticus

Glaucus atlanticus

Glaucus AtlanticusDiese Seeschnecke ist in tropischen und gemäßigten Gewässern auf der Ganzen Welt zu finden. Wohl wegen ihre Ähnlichkeit mit Tieren die ein Innenskelett haben und ihrer bizarr-fraktalartigen Form und mysteriösen Schönheit (im Auge des Betrachters) ein beliebtes Bild auf Facebook.

Tatsächlich findet sich unter der hübschen Außenansicht, ein erschreckender Kern. Diese Schnecke verspeist solch giftige Lebewesen wie die »Portugiesische Galeere«. Die Schnecke ist nicht nur immun gegen deren starkem, sehr schmerzhaftem Gift, sondern bewahrt die giftigsten Zellen ihrer Nahrung in ihrem äußeren Körpergewebe auf. Damit konzentriert sie die Giftigkeit zur Abschreckung.

Merke: Wenn einem die Evolution kein Werkzeug gibt, stiehlt man es einfach. So gibt es auch Schnecken die grüne Algen zwar essen, aber nicht verdauen. Die lebenden Algen werden im Rücken der Schnecke eingelagert und gefüttert. Umgekehrt produzieren geben sie mit dem Zucker der Photosynthese der Schnecke einen wertvollen Treibstoff.


Andere Meeresschnecken, die wie Wasserhamster aussehen

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert