Wenn gleich zwei bekannte Kirchenkritiker sich zusammentun, um ein Buch über die Kirche zu schreiben, dann liegt ein Klassiker in der Luft. Diesem Buch war, als es in Erstauflage 1991 erschien, denn auch ein überwältigender Erfolg beschieden.
Sowohl Karlheinz Deschner wie Horst Herrmann schreiben dabei nicht nur kundig, sondern auch mitreißend und engagiert. Sie haben ein Standardwerk geschaffen, das jetzt, nach dem Tod von Karlheinz Deschner, nach langer Zeit in Neuauflage wieder lieferbar ist.
Ein Buch für alle, die sich kritisch und von Fachleuten aufbereitet „über Daten, Fakten, Hintergründe des geistlichen Geschäfts mit Gott und der Welt informieren lassen möchten“ (Vorwort der Erstauflage).
http://www.religionskritik.tectum-verlag.de/deschner-herrmann-antikatechismus
Über die Autoren
Karlheinz Deschner hat mit seiner zehnbändigen „Kriminalgeschichte des Christentums“, deren letzter Band kurz vor seinem Tod im Jahre 2014 erschienen ist, das umfangreichste kirchenkritische Werk des 20. Jahrhunderts hinterlassen. Unvergessen sind auch viele seiner anderen Bücher, darunter Klassiker der Religionskritik.
Horst Herrmann war Professor für katholisches Kirchenrecht an der Universität Münster. Im Jahre 1975 wurde ihm nach kritischen Äußerungen die kirchliche Lehrbefugnis entzogen. Bis zu seiner Emeritierung 2005 hatte Herrmann einen Lehrstuhl für Soziologie inne. Horst Herrmann ist Autor einer Fülle kritischer Bücher, die sich mit der Kirche, ihrem desolaten Erscheinungsbild und ihren fragwürdigen Lehren auseinandersetzen.