Ecstasy (MDMA = 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin) hat sich in Versuchen als bedeutend ungefährlicher, als im Volksmund angesehen herausgestellt. Hauptprobleme dürften Verunreinigungen durch Strecken mit anderen toxischen Substanzen und Fehler bei der unkontrollierten Herstellung sein.
Dazu kommen die üblichen Gefahren des Kontrollverlustes, die mit allen Rauschmitteln verbunden sind und weshalb in 101 Reykjavík die Bürgersteige beheizt sind (damit nicht ganz so viele Betrunkene erfrieren).
Hinter der öffentlichen Darstellung als unbedingt verboten zu bleibendes Gift steckt viel politisches Schlammschlagen. So wurde der Experte David Nutt entlassen, nachdem er 2009 schätzte, dass es lebensgefährlicher ist auf einem Pferd zu reiten, als Ecstasy zu nehmen.