Wenn Hanf sich jetzt noch auf Ísland anbauen ließe, wäre das eine Alternative zu den Schafen.
Es gibt derzeit immer noch ca. doppelt so viele Schafe wie Menschen. Und diese unglaublich geländegängigen Viecher fressen die empfindliche und sehr langsam regenerierende Grasnarbe über der fruchtbaren Erde im Landesinneren kaputt.
Den Bedarf an Schaffleisch für dein Eigenbedarf könnte man sicher reduzieren. Aber den Bedarf für Wolle als Luxus-Exportartikel könnten die findigen Modemacher aus der Bankastræti in 101 Reykjavík sicher durch Hanfstoffe ersetzen.
Und ja, die Ísländer würden gerne zum Schutz ihrer touristenträchtigen Landschaft und zur eigenen Sicherheit des bepflanzbaren Mutterbodens die Anzahl an Schafen drastisch reduzieren.