Nein, das hat nichts mit dem 1. April zu tun.
Und nein, wir hatten auch keine Zeitsprung vor die Zeit der Aufklärung. Das ist jetzt heute die Realität bei Geistergläubigen:
http://derstandard.at/2000013691982/Rom-Exorzisten-Ausbildung-fuer-Laien
Kommentare
Bei der Exorzismus-Ausbildung werden durchaus sehr kritische Fragen erörtert. Bspw. in welche Problemstoff-Klasse Dämonen fallen, wie man ausgetriebene Dämonen sicher endlagert bzw. mit welchen lateinischen Codes man die Dämonen-Castor-Behältnisse bis zum jüngsten Gericht versiegeln kann.
Darüberhinaus benötigt der Laienexorzist fundierte Sprachkenntnisse. Dämonen beherrschen meist keine Fremdsprachen und müssen daher in ihrer Muttersprache auf lateinisch angebrüllt werden; sonst würden diese gar nicht verstehen, dass sie gerade ausgetrieben werden.
Deshalb ist es wichtig, die RKK weiterhin mit 3 Mrd pro Jahr zu subventionieren. Wer sonst könnte uns vor Dämonen, Teufeln, Kobolde, Waldgeister, Masturbation, Harry Potter etc. beschützen?
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Wenn der Artikel eine Satire wäre, drohte der Standard jetzt ein Verfahren wegen Herabwürdigung religiöser Gefühle durch einen Artikel, in dem die Katholische Kirche als ein Verein unter der intellektuellen Führung kindischer, abergläubischer Scharlatane dargestellt wird.
Glücklicherweise ist er aber wahr!…
verstehe nicht warum man exorzismus lachhaft findet wenn man dann trotzdem den rest irgendwie glaubt.
da schwängert ein gott (im prinzip ein allmächtiger magier) eine jungfrau mit sich selbst, kommt auf die welt und schreit beim sterben fragend warum er sich selbst verlassen hat…
sein geist steht 3 tage später wieder auf und macht es möglich dass unsere seelengeister alle in ein geister-paradies kommen in dem alle wünsche erfüllt werden. was eigentlich bedeutet dass gott so einige film-star-seelen für gestorbene single männer seelen klonen muss, weil sich da sicher mehr als einer angelina jolie zur himmels-ehefrau wünschen…
aber exorzismus…DAS ist plötzlich lächerlich :))
http://www.krone.at/Wien/Hexenschule_2.0_lehrt_Anfaenger_die_Kunst_der_Magie-Via_Skype-Story-446175
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Leider funktioniert der Anti-Dummheits-Exorzimus nicht so richtig: http://dilbert.com/strip/1994-02-02
Eine unveröffentlichte, für den Hamburger Senat angefertigte Studie zum Kirchentag 1995 kam laut Pfnür (1997) zu dem Ergebnis:
„Fiskalisch ist entsprechend obiger Ausführungen keine Vorteilhaftigkeit feststellbar. Vielmehr entsteht durch den Kirchentag eine Belastung des Hamburger Haushalts 1995 in Höhe von 6235 TDM. Wie am Beispiel der Olympischen Spiele deutlich wird, ist eine Belastung des Haushalts durch Großveranstaltungen nicht zwingend notwendig. Seit den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles konnten diese Veranstaltungen regelmäßig mit einem Überschuß abgeschlossen werden.“ (Pfnür, Andreas: Großveranstaltungen als Elemente des Stadtmarketings. Effizienzmessung am Beispiel des Hamburger Kirchentages 1995. In: ZfB-Ergänzungsheft 1/97, S. 45-66, S. 62)