Diese ausgewachsenen Tiere sehen aus wie ein Stein. Tatsächlich ist das aber die harte Schutzhülle, in der sie sich eingenistet haben. Die hirnlosen Tiere selbst sehen aus wie die Köpfe von Tintenfischen.
Als Jungtiere ähneln sie Kaulquappen, dann sind sie alle Männchen und haben ein Gehirn um sich zu orientieren. Wenn sie eine sichere Höhlung für ihre Leben gefunden haben, verdauen sie ihr Gehirn und entwickeln mit der Zeit Geschlechtsorgane beider Geschlechter (Hermaphroditen).
Sie leben von Mikroorganismen, dies sie aus dem Wasser filtern. Das klare Blutsekret, dass in den Photos zu sehen ist, enthält vergleichsweise hohe Anteile an Jod, Vanadium und Eisen. Es ist daher unklar, ob die Menge des giftigen Schwermetalls Vanadium für den menschlichen Verzehr unbedenklich ist.
In Chile sind sie unter dem Namen Piure als Nahrungsmittel bekannt. Sie können roh oder gekocht verzehrt werden. »Arroz con Piure picado« (Reis mit gehacktem Piure) gibt es in Fischrestaurants.
…
Hier gibt es große und gute Photos: http://www.chilereisen.at/Chile/Pyura_chilensis.htm
https://en.wikipedia.org/wiki/Pyura_chilensis
https://de.wikipedia.org/wiki/Manteltiere