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Revolte beim Spiegel · ›Es ist Feuer unterm Eis‹

Dem Hamburger Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« stehe ein grundlegender Kulturwandel bevor, sagte SWR-Chefreporter Thomas Leif im Deutschlandfunk.

Das ergebe sich aus dem von Mitgliedern der Spiegel-Redaktion erarbeiteten Innovationsreport, der dem SWR vorliege. Deutliche Kritik gebe es an den Gesellschaftern, die risikoavers und viel zu langsam seien.


Mitarbeiter fordern Revolution von unten

DER SPIEGEL – die Ikone des deutschen Journalismus, einst als „Sturmgeschütz der Demokratie“ apostrophiert, liegt am Boden. Diesen Eindruck hinterlässt die Lektüre eines Innovationsreports von Redaktionsmitgliedern des Nachrichtenmagazins in Hamburg.

Sie fordern eine Revolution von unten! Gleichzeitig wollen die Autoren ein Konzept für den publizistischen Überlebenskampf liefern. Der unveröffentlichte Report liegt dem Südwestrundfunk exklusiv vor. Die Informationen von Thomas Leif und Thomas Meyer.


Aus dem Innovationsreport des Spiegel · Was passiert, wenn McKinsey kommt

Was ist wohl schlimmer: Wenn eine Unternehmensberatung wie McKinsey eine Redaktion komplett durchleuchtet und die üblichen rigiden Sparpläne nach Schema F durchsetzt – oder wenn die Mitarbeiter »selbst über ihr Schicksal bestimmen“?

Dieses Gedanken-Experiment spielen die Autoren des Innovationsreports in ihrem Reformbericht detailliert durch. Die Autoren gehen zum Beispiel davon aus, dass McKinsey Verlag und Redaktion einen Umzug nach Berlin empfehlen würde – »den viele Kollegen nicht mitmachen werden«.


Stellungnahme des SPIEGEL zum SWR-Bericht · Transformationsprozess gestartet

Die Chefredaktion und Geschäftsführung des SPIEGEL hat am 31.3.2016 eine Stellungnahme zum SWR-Bericht veröffentlicht:


Selbstkritik und ein Innovationsplan beim Spiegel · Bedeutungsverlust und Auflagenschwund beim SPIEGEL

Statt aufgebauschter Aufregung beim SPIEGEL über ein internes Innovationspapier braucht das Blatt einen grundlegenden Kurswechsel. Auch die jetzt heiß diskutierten Ansätze ändern nichts am politischen Konformismus des Magazins. Die heilige Kuh der Mitarbeiter-KG muss geschlachtet werden.


Der Spiegel Innovationsreport: Selbstzerfleischung, Selbsterkenntnis – aber keine Konsequenzen

Es ist ein Alptraum in Sachen PR: Eine interne Mitarbeiterbefragung stellt dem Unternehmen und seiner Führung katastrophale Noten aus und gelangt an die Öffentlichkeit. Für den Spiegel wäre das eine schöne Story, wenn er nicht selbst im Mittelpunkt stünde. Der dem SWR zugespielte Innovationsreport zeigt, dass die Mitarbeiter des Spiegel das eigene Haus kritischer sehen als jeder Kritiker von außen. Radikale Veränderungen, wie sie von den Mitarbeitern offenbar herbeigesehnt werden, sind indes nicht in Sicht.


Schonungslose Bestandsaufnahme beim Spiegel

Der Spiegel-Verlag steht vor Veränderungen. Eine kritische Bestandsaufnahme soll helfen. Details aus dem internen Papier einer Projektgruppe sind nun an die Öffentlichkeit gelangt.


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