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Tales of Mystery and Imagination

Tales of Mystery and Imagination

Music by The Alan Parsons Project (Eric Woolfson, Andrew Powell, Alan Parsons) based on the novel by Edgar Allan Poe.

For my own part, I have never had a thought, which I could not set down in words, with even more distinctness that which I conceived it.

There is however a class of fancies of exquisite delicacy, which are not thoughts and to which as yet I have found it absolutely impossible to adapt to language.

These fancies arise in the soul, alas how rarely, only at epochs of most intense tranquillity. When the bodily and mental health are in perfection. And those mere points of time when the confines of the waking world blend with the world of dreams.

And so I captured this fancy, where all that we see or seem, is but a dream within a dream.

Was mich betrifft, so hatte ich noch nie einen Gedanken, den ich nicht in Worte fassen konnte, mit mehr Klarheit als das, was ich zuvor gedacht hatte.

Es gibt jedoch eine Klasse von Phantasien sehr außergewöhnlicher Art und Weise, die keine Gedanken sind, und von denen ich es bisher unmöglich fand, sie in Sprache zu fassen.

Diese Phantasien steigen – ach, wie selten – nur in Zeiträumen höchster Gelassenheit aus der Seele empor. Wenn die körperliche und geistige Verfassung in völliger Ordnung ist. Und es sind diese seltenen Gelegenheiten, wenn sich die Beschränkungen der wachen Welt mit der Welt der Träume vermischen.

Und so fing ich diese Phantasie ein, wo alles, was wir sehen oder uns scheint nur ein Traum eines Traumes ist.


Shadows of shadows passing. It is now 1831, and as always I am absorbed with a delicate thought. It is how poetry has indefinite sensations, to which end music is inessential.

Since the comprehension of sweet sound is our most indefinite conception, music, when combined with a pleasurable idea, is poetry. Music without the idea is simply music.

Without music or an intriguing idea, colour becomes pallor, man becomes carcass, home becomes catacomb, and the dead are but for a moment motionless.

Schatten um Schatten zieht vorbei. Wir schreiben das Jahr 1831, und wie immer bin ich in einen zerbrechlichen Gedanken versunken. So wie die Poesie unbestimmte Empfindungen enthält, an deren Ende Musik bedeutungslos ist.

Da das Erfassen süßer Klänge unsere unbestimmteste Wahrnehmung ist, ist Musik wenn sie mit einer gefälligen Idee verbunden ist, Poesie. Musik ohne diese Idee ist einfach Musik.

Ohne Musik oder eine bedeutsame Idee, werden Farben blasser, wird der Mensch zur Leiche, das Heim zum Grab und die Toten sind für einen Moment regungslos.


To One In Paradise

And all my days are trances,
And all my nightly dreams
Are where thy grey eye glances,
And where thy footstep gleams—
In what ethereal dances,
By what eternal streams.

Und all‘ meine Tage sind Trancen,
Und all‘ meine nächtlichen Träume
Wo Dein graues Auge blickt,
Und wo Deine Schritte glänzen–
In welchen ätherischen Tänzen,
An welchen ewigen Strömen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tales_of_Mystery_and_Imagination

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