Der konzeptionelle Penis als soziales Konstrukt

Der konzeptionelle Penis als soziales Konstrukt

Der androzentrische wissenschaftliche und meta-wissenschaftliche Beweis dafür, dass der Penis das männliche Fortpflanzungsorgan ist, gilt als überwältigend und weitgehend unumstritten.

Der Penis ist gegenüber der Männlichkeit ein inkohärentes Konstrukt. Wir argumentieren, dass der Begriff Penis besser nicht als anatomisches Organ verstanden wird, sondern als geschlechtsspezifisches, hochfluides soziales Konstrukt.

Ein Tiefflieger des Postdingens und Versuchsballon der intellektuellen Ipsation.

Und da gibt es Menschen, die sich fragen, warum ich keine geisteswissenschaftliche Literatur lese.

Ich muss zugeben, wenn ich ein Reviewer gewesen wäre, ich hätte mir überlegt den Artikel durchzuwinken und dafür einen bösen Verriss selbst zu veröffentlichen.

Manchmal muss man auch in die eigene Suppe spucken, damit sie wieder aufklart.

Unbestätigten Gerüchten zufolge gibt es nun diesen Wettbewerb: Geistes- oder Genderwissenschaftler sollen eine Fälschung auf dem Gebiet der Physik in »Nature« publizieren.


Das Paper an sich:

Ein bisschen Gegengift: https://twitter.com/realpeerreview

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Sokal-Affäre

Fazit: Nur faktische Penisse sind ernst zu nehmen.

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