Seit der Besiedlung leben die Menschen auf den Faröer-Inseln im wesentlichen vom Meer. Mit dem Einzug der Tiefkühlmöglichkeiten zur längeren Lagerung, sind Wale ein immer noch hoher Anteil der Ernährung auf den Inseln.
Die Wale sind aber nicht nur ein Problem, wegen ihrer Bejagung. Als Planktonfresser sammeln sie Schadstoffe aus dem Meer in ihrem Körper an. Der Pál Weihe beobachtet mit Sorge die Belastung der Bevölkerung mit Quecksilber und warnt besonders vor Entwicklungsstörungen der Gehirne von Kindern.
Auch die Bevölkerung findet sichtbare Auswirkungen der Verschmutzung der Meere. In den Mägen sogar jung gefangener Meeresvögel finden sich Kunststoffteile.