Kreationismus

Kreationismus

Der sog. Flagellen- oder Geißelantrieb wird von altbackenen, ungebildeten Kreationisten immer gerne benutzt. Wer aber beim katholischen Mikrobiologen Kenneth Miller in die Lehre gegangen ist, wird hier nicht auf den religiotischen Leim gehen:

Fazit: Der Geißelantrieb ist ein umgebautes Klo der Zelle. Als Klo brauchbar, als Geißel schlampig zusammengeschustert. Macht aber nix, es ist ja Energie genug da.


Siehe auch: Unintelligent Design and The Scars of Human Evolution

http://www.patheos.com/blogs/daylightatheism/2008/03/the-scars-of-evolution/

Die Evolution beisst zurück

Dümmer geht’s nicht: Die “40 Fragen an die Evolutionisten”

Bezieht sich auf: http://kath-zdw.ch/maria/fragen.evolution.html

One comment

  1. klafuenf

    Der erste, den ich vor 40 Jahren befragte, war Prof.Gitt (http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Gitt). Er verwendete das Argument von Wilder Smith, wonach die Wahrscheinlichkeit einer zufaelligen Lebensentstehung etwa vergleichbar sei mit der, aus einem Haufen von Buchstaben durch langes Schuetteln die Werke Shakespeares erzeugen zu koennen. Das ist ein demagogischer Unsinn, mit dem man Dummkoepfe beeindrucken kann. Shakespeare hatte die englische Sprache verfuegbar, nicht einen Haufen Buchstaben. Ein redlicher Vergleich waere also gewesen : „Wie grohss ist die Wahrscheinlichkeit, durch die zufaellige Kombination gueltiger englischer Saetze die Werke Shakespeares zu bekommen ?“ Diese Wahrscheinlichkeit waere zwar immer noch sehr gering, aber viele Groehssenordnungen groehsser als die mit den Buchstaben.

    Prof. Gitt besprach damals ein Buch, das mir bekannt war, und dessen Autor genau dieses Argument benutzt hat, um zu zeigen, dass eine zufaellige Entstehung des Lebens mathematisch denkbar sei. Unredlich war Gitt, als er entgegen der Wahrheit behauptete, der Autor habe genau das Gegenteil bewiesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert